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Handwerkskammer Kassel zu Besuch im Beratungszentrum für altersgerechtes Wohnen

Das „GeniAAL Beraten“ Projekt, an dem neben dem BITZ und der Handwerkskammer auch die Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn maßgeblich beteiligt ist, ist mittlerweile über die Kammergrenzen hinaus bekannt und gilt als Vorreiter auf dem Gebiet Vermittlung zwischen Handwerk, Hochschule und Wohnungswirtschaft zum Thema altersgerechtes Wohnen. So nutzten Vertreter der Handwerkskammer Kassel und der dortigen Kreishandwerkerschaften ihr Jahrestreffen um sich vor Ort über das Projekt zu informieren.
Begrüßt wurden die Besucher dabei von Frau Jennifer Weihrauch, Justiziarin der Kreishandwerkerschaft. In den Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft befindet sich auch das Beratungszentrum. Sie stellte dabei in den Vordergrund, dass es für das Handwerk wichtig sei, die Chancen, die sich aufgrund des Demographischen Wandels ergeben, zu nutzen: „Die Möglichkeiten für ein langes selbstbestimmtes Leben müssen in die Häuser und Wohnungen der Bürger gebracht werden“. Dabei sei das Beratungszentrum eine wichtige Schnittstelle für die Vermittlung zwischen Kunden und Handwerkern. Auch wies sie auf das von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade angebotene „AAL-Basisseminar“ hin, welches ein Baustein für das Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb“ darstellt.
Ann-Kathrin Lumpe, Projektleiterin Generationengerechte Assistenzsysteme des BITZ, erläuterte den Besuchern anschließend was sich alles hinter dem Begriff „AAL“ verbirgt und wie das Projekt in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk und der Wohnungswirtschaft das Thema „demographischer Wandel“ anpackt und umsetzt. Gerade die Beratung der Bürger bilde dabei einen wichtigen Grundstein in diesem Bereich.
Anschließend wurde die Musterwohnung für altersgerechtes Wohnen besucht sowie der Alterssimulationsanzug durch die Besucher getestet.