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Ministerin Otte – Kinast tauscht sich mit Lebensmittelhandwerk aus

Im Mittelpunkt des Gespräches stand zum einen die geplante Einführung eines bundesweiten „Hygienesiegels“, nachdem der Modellversuch zur Einführung eines „Hygienebarometers“ in Niedersachsen mangels Resonanz beim Verbraucher vor einiger Zeit abgebrochen worden war. Nach deutlicher Kritik an der geplanten bundeseinheitlichen Regelung durch die Handwerksvertreter zeigte war man sich mit Frau Ministerin Otte – Kinast einig, dass ein bundesweites Kontrollsystem aufgrund der hohen Qualität der Arbeit der niedersächsischen Lebensmittelüberwachungsbehörden überflüssig ist.
Auch die Gebühren für anlasslose Regelkontrollen, die seit ihrer Einführung nachhaltig in der Kritik des Handwerks stehen, sollen auf den Prüfstand kommen, so die Ministerin. Ein runder Tisch mit allen Beteiligten unter Einbindung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz soll nach dem Willen der Ministerin eine tragfähige Lösung finden.
„Wir sind heute einen großen Schritt weitergekommen bei unserem Bestreben, den Betrieben des Lebensmittelhandwerks unnötige und kostenintensive Belastungen zu ersparen“, so Geschäftsführer Dr. Andreas Bierich.