Mit 232.470 Einwohnern ist Halle die größte Stadt Sachsen-Anhalts, die erstmals 806 v.Chr. urkundlich erwähnt wurde. Salz war einst der Exportartikel von Halle. Durch den Handel mit dem damals kostbaren „weißen Gold“ kam die Stadt im Mittelalter zu Reichtum und Ansehen. Während des Zweiten Weltkrieges blieb Halle fast unzerstört, so dass ihr städtebaulicher Charakter einzigartig ist.
In Halle befindet sich eine Vielzahl kultureller und musealer Einrichtungen. Die Reisegruppe besuchte nicht nur das Händelhaus (Museum) in der Innenstadt, sondern ebenso das Landesmuseum für Vorgeschichte mit der dort ausgestellten Himmelsscheibe von Nebra (1600 v. Chr.). Auch der Marktkirche in der Innenstadt galt das besondere Interesse der Reisenden.
Der Reisegruppe kam zudem die Gastfreundschaft der Kolpingfamilie in Peines Partnerstadt, Aschersleben, zuteil, indem sie die Reisenden zum Frühstück in ihre Räumlichkeiten einlud und bewirtete. Die traditionelle ökumenische Andacht zum Abschluss der Fahrt hielt Superintendent Dr. Volker Menke in der St. Stephani- Kirche ebenfalls in Aschersleben ab.