„Es war ein langer Weg bis hierher“, so Neuburger und dankte den vielen Unterstützern, angefangen beim Landrat Dr. Andreas Ebel, dem Schulleiter Carsten Melchert, Schul-IT-Koordinator Hartmut Wolf bis zum Fachgruppenleiter Fahrzeugtechnik Benjamin Meyer.
Obermeister Stefan Pingel würdigte die „nationale Premierenvorstellung“ und hob den aktuell rasanten Wandel, nicht nur der Automobile sondern auch des Berufs des Kraftfahrzeugmechatronikers hervor.
Beginnend bei alternativen Antrieben, über die komplette Digitalisierung bis zum autonomen Fahren: Diese Veränderungen hätten es notwendig gemacht, so Neuburger, auch im Ausbildungs- und Prüfungswesen neue Wege zu gehen. Man habe nicht abwarten wollen, bis der „digitale Express“ an einem vorbeirausche.
Dem Zentralverband des deutschen Kraftfahrzeughandwerks (ZDK) galt das Lob der Verantwortlichen und der Prüflinge für die Bereitstellung eines funktionierenden und zukunftsweisenden Programmes. Inhaltlich gleicht die Online-Prüfung der konventionellen 1:1. Nach dem gelungenen Pilotprojekt lasse die bundeseinheitliche Standardisierung bestimmt nicht lange auf sich warten, steht für den ZDK fest.