Der Referent des Schaufenster Nord des Kompetenzzentrums digitales Handwerk, Herr Jan Heitkötter, stellte in informativer und ausführlicher Form heraus, dass die digitale Abwicklung von Vergabeprozessen der öffentlichen Auftraggeber längst keine Zukunftsmusik mehr sei, sondern durch gesetzliche Vorgaben sogar in naher Zukunft vorgeschrieben ist. Doch im betrieblichen Alltag sind oftmals die Handwerksbetriebe und die Vergabestellen für die daraus resultierenden Herausforderungen noch nicht ausreichend gerüstet.
Daher informierten sich die knapp 40 Teilnehmer über rechtliche Rahmenbedingungen und gesetzliche Fristen für die Umsetzung der eVergabe, über spezifische Plattformen und Lösungen des Bundes und der Länder, wie sich die elektronische Kommunikation mit den Auftraggebern gestaltet und mit welchen Datenformaten und über welche Übertragungswege die E-Vergabe erfolgt. Ebenfalls wurden die Anforderungen an Datensicherheit und Archivierung erläutert.
Zur Vertiefung mit dem Thema e-Vergabe bietet das Kompetenzzentrum digitales Handwerk am 11. Oktober 2018 ein aufbauendes, praxisorientiertes Webinar an.
Link zur Website des Kompetenzzentrums digitales Handwerk:https://handwerkdigital.de/